Inbetriebnahme
- Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typschild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen.
Beim Betrieb des Elektrowerkzeuges an mobilen Stromerzeugern (Generatoren), die nicht über ausreichende Leistungsreserven bzw. über keine geeignete Spannungsregelung mit Anlaufstromverstärkung verfügen, kann es zu Leistungseinbußen oder untypischem Verhalten beim Einschalten kommen.
Bitte beachten Sie die Eignung des von Ihnen eingesetzten Stromerzeugers, insbesondere hinsichtlich Netzspannung und -frequenz.
Schieben Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges den Ein-/Ausschalter (3) nach vorn.
Zum Feststellen des Ein-/Ausschalters (3) drücken Sie den Ein-/Ausschalter (3) vorn herunter, bis er einrastet.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den Ein-/Ausschalter (3) los bzw. wenn er arretiert ist, drücken Sie den Ein-/Ausschalter (3) kurz hinten herunter und lassen ihn dann los.
- Überprüfen Sie die Schleifwerkzeuge vor dem Gebrauch. Das Schleifwerkzeug muss einwandfrei montiert sein und sich frei drehen können. Führen Sie einen Probelauf von mindestens 1 Minute ohne Belastung durch. Verwenden Sie keine beschädigten, unrunden oder vibrierenden Schleifwerkzeuge. Beschädigte Schleifwerkzeuge können zerbersten und Verletzungen verursachen.
Der elektronische Sanftanlauf begrenzt das Drehmoment beim Einschalten und ermöglicht ein ruckarmes Anlaufen des Elektrowerkzeugs.
Hinweis: Läuft das Elektrowerkzeug sofort nach dem Einschalten mit voller Drehzahl, sind der Sanftanlauf und der Wiederanlaufschutz ausgefallen. Senden Sie das Elektrowerkzeug umgehend an den Kundendienst (Anschriften siehe Abschnitt „Kundendienst und Anwendungsberatung“).

Das Elektrowerkzeug verfügt über das elektronische Bosch Brake System. Beim Ausschalten wird das Schleifwerkzeug innerhalb weniger Sekunden zum Stillstand gebracht. Dies bedeutet eine deutliche Verkürzung der Auslaufzeit gegenüber Winkelschleifern ohne Auslaufbremse und ermöglicht ein früheres Ablegen des Elektrowerkzeuges.
Die folgende Tabelle beschreibt die Zustandanzeigen der LED (4) am Elektrowerkzeug.
Zustandsanzeige (LED) (4) | Bedeutung/Ursache | Lösung |
---|---|---|
Grün | Status OK | – |
Rot blinkend | Elektrowerkzeug ist überhitzt und schaltet aus. | Elektrowerkzeug abkühlen lassen. Leuchtet die Zustandsanzeige (LED) grün kann das Elektrowerkzeug wieder eingeschaltet werden. |
Rot leuchtend | Rückschlagabschaltung oder Wiederanlaufschutz oder Überlastschutz hat ausgelöst, das Elektrowerkzeug schaltet aus. | Elektrowerkzeug aus- und wieder einschalten. |
Mit dem Stellrad zur Drehzahlvorwahl (5) können Sie die benötigte Drehzahl auch während des Betriebes wählen. Die Angaben in der nachfolgenden Tabelle sind empfohlene Werte.
Werkstoff | Anwendung | Einsatzwerkzeug | Position Stellrad |
---|---|---|---|
Metall | Farbe entfernen | Schleifblatt | 2−3 |
Holz, Metall | Bürsten, Entrosten | Topfbürste, Schleifblatt | 3 |
Metall, Stein | Schleifen | Schleifscheibe | 4−6 |
Metall | Schruppschleifen | Schleifscheibe | 6 |
Metall | Trennen | Trennscheibe | 6 |
Stein | Trennen | Diamant-Trennscheibe und Führungsschlitten (Trennen von Gestein ist nur mit Führungsschlitten zulässig) | 6 |
Die angegebenen Werte der Drehzahlstufen sind Richtwerte.
- Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs muss mindestens so hoch sein wie die auf dem Elektrowerkzeug angegebene Höchstdrehzahl. Zubehör, das sich schneller als zulässig dreht, kann zerbrechen und umherfliegen.
Stufe | GWS 20-125 SB |
---|---|
1 | 2800 |
2 | 4300 |
3 | 5800 |
4 | 7400 |
5 | 8900 |
6 | 10500 |
Die angegebenen Werte der Drehzahlstufen sind Richtwerte.